advides-Vorstand Uwe Bläsing erläutert die Ziele der laufenden Kapitalerhöhung
Seit dem 9. Januar 2023 läuft die Umsetzung der auf der Hauptversammlung vom 29. Juli 2022 beschlossenen Kapitalerhöhung mit dem Bezugsangebot an die Aktionäre der advides AG im Rahmen des gesetzlichen Bezugsrechts und darüber hinaus mit dem Angebot nicht bezogener neuer Aktien an ausgewählte Investoren.
Nach dem Abschluss der Kapitalmaßnahme am 31. März 2023 rechnet die advides AG mit einem Nettoemissionserlös von ca. 1.430.000,00 €. Dieses Geld wird effektiv eingesetzt zur Finanzierung des Eigenkapitals für den Neubau der geplanten Pflegeimmobilie am Stahl-Standort Eisenhüttenstadt und für die Entwicklung des eigenen Immobilienportfolios.
Konkret bedeutet das, einen Betrag von 500.000,00 € zu investieren in die Genehmigungsplanung des Bauvorhabens und in die Erschließung des Grundstücks, das der 100-prozentigen Tochtergesellschaft der advides AG UNIEPLAN Generalübernehmer-gesellschaft mbH bereits gehört. Für das Projekt sind insgesamt Kosten in Höhe von 12,9 Mio € geplant. Bei einem erwarteten Exit in Höhe von 16 Mio € rechnet die advides AG mit einem Projektertrag nach Abzug der Fremdkapitalkosten in Höhe von 1 Mio €.
Zur Entwicklung des eigenen Immobilienportfolios bestehen weiterhin die Zusagen, dass die advides AG vermietete Wohnungsbestände in Chemnitz, Finsterwalde und im Ruppiner Land als Share-Deal übernehmen kann, wenn mit einem entsprechenden Eigenkapitalanteil die bestehenden zinsgünstigen Finanzierungen übernommen bzw. ergänzende Fremdfinanzierungen aufgenommen werden. Hierzu möchte die advides AG den größeren Teil der bei der laufenden Kapitalerhöhung erzielten Erlöse einsetzen, um den Aktionären eine nachhaltige Vermögensbasis der Gesellschaft zu sichern.